Gewährt formale Anerkennung für das Einhalten von Qualitätsstandards.
Sammelt und analysiert Informationen zu verschiedenen Aspekten von Leistung, in der eine andere Organisation sich auszeichnet, mit dem Ziel, die eigenen Leistungen zu verbessern. Zu den verschiedenen Typen des Benchmarking gehören internes, funktionales, Wettbewerbs- und generisches Benchmarking.
Eine Reihe von Grundsätzen und Zusicherungen, die eine Qualitätsinstitution beachtet, um die Kundenanforderungen zu erfüllen. Bei EAQUALS werden Student Charter, Staff Charter und Information Charter unterschieden.
Maßstäbe, anhand derer die Realisierung der vordefinierten Ziele untersucht werden können. Aussagen, die Qualitätsziele reflektieren, z.B. ob ein Lehr- bzw Lernprozess effektiv, effizient, kommunikativ, schülerzentriert etc. ist.
Ein Ausbildungsprogramm, in dem Unterrichtsziele formuliert, Unterrichtsinhalte ausgewählt und eingestuft werden (Erstellung des Lehrplans), die Methodologie und, darauf aufbauend, die Leistung der SchülerInnen und Institution bewertet und evaluiert werden. Die Schritte der Planung, Umsetzung und Evaluierung des Lehrplans sind gleichermaßen von Bedeutung.
Ein hoher Grad an Realisierung der Bildungsziele und -anforderungen.
Der Prozess des Sammelns und kritischen Analysierens von Daten zum Zwecke der verbesserten Entscheidungsfindung, gesteigerten Leistung und kontinuierlichen Entwicklung von Bildungsinstitutionen.
Tatsachen und quantifizierbare Daten, die messbar sind und die Erkenntnisse darüber geben, ob bestimmte Qualitätsstandards erreicht worden sind.
Mitwirkende Evaluierung, die in der Institution (Schule, Fremdspracheninstitut, Programmanbieter) von der Schule, dem Personal oder Projektteam initiiert wird, um regelmäßig bzw. kontinuierlich die Optimierung von Lehrtätigkeit, Sprachleistungen und der Gesamtaktivitäten zu fördern (nach Mackay et al., 1998).
Wird eher als Funktion statt als Rolle betrachtet. Erkennt die verschiedenen Bedürfnisse einer Institution und ermöglicht ihr, sich zu entwickeln, realistisch auf Chancen und Herausforderungen zu reagieren und Fähigkeiten effektiv aufzubauen. Führung beinhaltet moralische, strategische, betriebliche, kollaborative und zwischenmenschliche Aspekte.
Daseinsgrund einer Institution. Lässt sich am besten in einer Aussage von nicht mehr als 50 Wörtern ausdrücken.
Qualität im Bildungsbereich ist ein mehrstufiges Konzept. Relevante Bereiche sind die Auffassung von Qualität als Auszeichnung, Weiterbildung und Entwicklung, Zweckmäßigkeit und, ganz wichtig, als Transformation und, zu guter Letzt, Kundenzufriedenheit (d.h. die SchülerInnen mit speziellen Fähigkeiten, Wissen und Werten ausstatten).
Ein regulierender Mechanismus, der die Qualitätsprozesse innerhalb einer Institution kontinuierlich überwacht, kontrolliert, bewertet, aufrechterhält und verbessert.
Eine Reihe von Verhaltensmustern, die sich in einer schulischen Institution auf der Grundlage einer gemeinsamen Vision, eines gemeinsamen Auftrags und gemeinsamer Qualitätsprinzipien manifestieren. Eine selbstkritische, sich weiter entwickelnde Kultur, die es jedem/jeder Einzelnen gestattet, zu einem nachhaltigen, professionellen Wachstum der Organisation beizutragen und daran teilzuhaben.
Repräsentieren unterschiedliche Aspekte des Qualitätsmanagements und beinhalten das Modell der Kundenzufriedenheit, das Prozessmodell der Qualität, das Ergebnismodell der Qualität, das Modell der an Werten orientierten Qualität und das Entwicklungsmodell der Qualität.