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Das Netzwerktreffen des Projekts “Wegweiser für Schulen zur Förderung der Unterrichtssprache(n)” fand am 22. und 23. November 2017 am Europäischen Fremdsprachenzentrum (EFSZ) in Graz statt.

Wegweiser für Schulen zur Förderung der Unterrichtssprache(n): Netzwerktreffen (22. – 23. November 2017)

Author: Anonym/Dienstag, 9. Januar 2018/Categories: Show on front page, Languages of schooling, Plurilingual education, A roadmap for schools to support the language(s) of schooling

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Nach einer Einführung von Frau Sarah Breslin, Direktorin des EFSZ präsentierte das Projektteam die theoretische Einbettung des Projekts, um in eine gemeinsamen Diskussion mit den Teilnehmenden einsteigen zu können. Durch die intensiven Diskussionen während der zwei Tage und das engagierte Mitwirken der Teilnehmenden konnten die Ziele des Treffens erreicht werden. Das Treffen war somit ein voller Erfolg.

Die sechzehn Teilnehmenden aus zwölf verschiedenen Ländern haben die „Wegweiserkriterien” eingehend analysiert, ihre Relevanz diskutiert und sie zum Teil reorganisiert. Dabei wurden die Wegweiser-Kriterien folgenden Bereichen zugeordnet: Sprachenstrategie einer Schule, organisatorischer Rahmen, sprachsensibler Unterricht und sprachsensible Schulkultur.

In einem zweiten Schritt hat das Team die Teilnehmenden gebeten, die Aussagen aus der Sicht der verschiedenen Stakeholder - Schulleitende, Lehrpersonen, Lernende, weiteres Schulpersonal und Eltern - zu prüfen und sie bei Bedarf neu zu formulieren.

Auch wenn der erweiterte Kreis von in die Schulumgebung eingebundenen Personen einen beträchtlichen Beitrag zur Förderung der Unterrichtssprache(n) leistet, hielten es die Teilnehmenden für nicht praktikabel, dass diese Personen direkt mit dem Selbstevaluierungstool arbeiten. Daher werden den oben genannten Stakeholdern Fragen gestellt werden, die es ermöglichen, die Positionen des erweiterten Schulkreises indirekt miteinzubeziehen.

Die Teilnehmenden brachten qualitativ hochwertige Beiträge ein und waren außerordentlich effizient darin, die bestehenden Aussagen zu überarbeiten und eine Reihe neuer Aussagen zu formulieren. Zur benutzerfreundlichen Gestaltung des Selbstevaluierungstools (Wegweiser) wird das Team nun weiter daran arbeiten, die Aussagen neu zu ordnen und sie entsprechend objektiv und verständlich zu formulieren. Ein internetbasierter Arbeitsraum wurde eingerichtet, um den ExpertInnen die gemeinsame Arbeit am Projekt zu ermöglichen. Eine erste Pilotphase, in der die NetzwerkexpertInnen die überarbeiteten “Wegweiser-Aussagen” testen, läuft von 20. Dezember 2017 bis 8. März 2018. Somit wird noch vor dem nächsten Expertentreffen ein funktionsfähiges Selbstbeurteilungsinstrument entstehen. Es war eine grosse Ehre und Freude, die Basis für den “Wegweiser” mit einer so engagierter und professionellen Gruppe von ExpertInnen erarbeiten zu dürfen.

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