Das zweitägige Treffen war eine gute Gelegenheit für die Expertinnen, Fortschritte zu erzielen und das Selbstevaluationstool, das Herzstück des Wegweisers (Roadmap), fertigzustellen.
In zweitägiger intensiver Arbeit unterzog das Team , unter Berücksichtigung der Rückmeldungen der 536 Teilnehmenden der Pilotphase I, die Aussagen, die für jeden Stakeholder (SchulleiterIn, Lehrperson, weiteres Schulpersonal, SchülerInnen sowie Eltern bzw. Erziehungsberechtigte) formuliert wurden, einer kritischen Überprüfung. Die Aussagen wurden umformuliert, neu geordnet und kategorisiert. Daraus ergaben sich 32 Hauptaussagen, die dann passend für die unterschiedlichen Stakeholder wieder in Sätze gefasst wurden.
Mit Unterstützungdes EFSZ-Webdesignexperten Christian Friedrich diskutierte das Team den Inhalt und die Art und Weise, wie den BenutzerInnen Feedback aus dem Selbstevaluationstool präsentiert werden soll. Die 32 Hauptaussagen wurden nochmals überprüft und neun Kategorien (durch die Gruppierung mehrerer Aussagen) gebildet.
Das Projekt schreitet sehr gut voran. DasTeam ist zufrieden, dass das Selbstevaluationstool Gestalt annimmt. Dieses benutzerfreundliche, umfassende Werkzeug soll Schulen dabei unterstützen, einen von ihnen nach demokratischen Prinzipien erstellten Strategieplan zu entwickeln und die Qualität in Bereichen wie sprachsensibler Fachunterricht, sprachsensible Schulkultur, schulische Sprachenstrategie und die dafür erforderlichen organisatorischen Rahmenbedingungen zu verbessern.
Das Projektteam: Rebecca Dahm (France, Projektleitung), Katri Kuukka (Finland),
Selin Öndül Talegon (Schweiz), Nermina Wikström (Schweden)