Das ARC-Team veranstaltete am
7. und 8. Juni 2018 in Reykjavik einen Workshop für OberstufenlehrerInnen, die Dänisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Norwegisch und Isländisch als L2 unterrichten.
Organisiert wurde der Workshop von der isländischen Partnerin Brynhildur Anna Ragnarsdottír in Zusammenarbeit mit Anita Konrad, Christine Lechner und Melanie Steiner von der Pädagogischen Hochschule Tirol, Österreich, und Tita Mihaiu vom Centrul pentru Formarea Continua in Limba Germana in Sibiu/Hermannstadt, Rumänien. Außerdem haben zwei isländische Referentinnen, Hafdís Ingvarsdóttir und Hulda Karen Danielsdóttir, den Workshop unterstützt.
Ziel war es, einen praktischen Workshop zur Aktionsforschung durchzuführen, der die LehrerInnen zu ersten Schritten der Aktionsforschung führt und sich gleichzeitig auf die Unterrichtsplanung zu einem bestimmten Thema konzentriert. Das Thema, das im Einklang mit den dynamischen Entwicklungen des GERS gewählt wurde, war interkulturelles Lernen. So gab es neben einer Einführung in die Aktionsforschung und Informationen über das ARC-Projekt auch eine offenen Programmteil mit Beispielen von didaktischen Sprachunterrichtsmaterialien zu interkulturellen Themen.
Im letzten Teil des Workshops arbeiteten die TeilnehmerInnen an der Planung von Unterrichtseinheiten - mit dem Schwerpunkt interkulturelles Lernen - wobei einige nach den von ihnen unterrichteten Sprachen gruppiert waren und andere sprachübergreifend zusammenarbeiteten. In einem zweiten Schritt planten die TeilnehmerInnen ein Mini-Aktionsforschungsprojekt entsprechend der ersten Stufe der ARC-Spirale.
Das Projektteam:
Christine Lechner (Projektkoordinatorin, Österreich),
Angela Gallagher-Brett (Vereinigtes Königreich),
Tita Mihaiu (Rumänien), Brynhildur Anna Ragnarsdóttir (Island)