2018 war ein wichtiges Jahr für das EOL-Projekt. Durch den Einsatz des Projektteams hat sich der innovative Ansatz des Projekts unter den Partnerschulen und darüber hinaus verbreitet. Schulen können jetzt sehen und erleben, wie sie mit einem ganzheitlichen Ansatz Sprachenbildung fördern können.
Das Netzwerktreffen, das dieses Jahr im EFSZ stattfand, trug dazu bei, die Schlüsselrolle der Partnerschulen im Gesamtprojekt zu stärken. Alle Werkzeuge des Projekts wurden dank der Teilnehmenden konsolidiert. Eine Datenerhebung an Partnerschulen half, das Qualitätsmanagement des Projekts zu verfeinern. Das EOL-Projekt bietet eine komplette Palette von Werkzeugen http://eol.ecml.at: eine Matrix und Matrixfragen, eine innovative Methode zur Förderung der Zusammenarbeit, Memos, die Information zu vielen anderen EFSZ-Projekten liefern, ein Glossar, Indikatoren usw.
Das EOL-Projekt wurde in mehreren Ländern vorgestellt:
- In Agrinio (Griechenland) stand EOL im Mittelpunkt einer Schulungskonferenz für Lehrer, Schulleiter und Inspektoren.
- In Bad Hofgastein (Österreich) war EOL Teil eines Workshops für SprachlehrerInnen aus der beruflichen Bildung während des CEBS-Seminars (Center für berufsbezogene Sprachen).
- in Kopenhagen (Dänemark) unterstützte EOL die Fortbildung dänischer FranzösischlehrerInnen.
- In Saarbrücken (Deutschland) half EOL mit, das deutsch-französische Gymnasium in Bezug auf interkulturelle Schullaufbahnen zu begleiten.
- In Poitiers (Frankreich) wird EOL bei der Schulung von InspektorInnen eingesetzt.
Das EOL-Projekt befindet sich jetzt in der letzten Entwicklungsphase. Das Team arbeitet sowohl an der Erstellung der Publikation als auch am Aufbau der Online-Trainingsplattform. Die Arbeit am Projekt wird auch rund um den Innovationstransfer organisiert. Dieses Projekt wird derzeit auch in anderen Gebieten umgesetzt, beispielsweise auf Martinique auf den französischen Antillen. Die Matrix wurde auf andere Themen übertragen, wie etwa im Bereich der Kompetenzen für eine demokratische Kultur (Europarat) oder die Förderung von Innovation im Bildungsbereich.
Darüber hinaus wird mit dem EFSZ die Gestaltung eines Qualitätslabels diskutiert.
Das Team freut sich darauf, die Ergebnisse des Projekts während des für den 7. und 8. März 2019 geplanten Workshops mit interessierten KollegInnen zu teilen.
Information zur Teilnahme an diesem Workshop finden Sie hier.
Das Projektteam:
Jonas Erin (Projektkoordinator), Kristin Brogan, Silvia Minardi, Lea Štiberc
Projektwebseite "Fremdsprachenfreundliche Lernumgebungen" (verfügbar auf Deutsch, Englisch und Französisch: http://eol.ecml.at/