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Workshop für DeutschlehrerInnen - „Österreichische Landeskunde im Deutschunterricht“ (Hermannstadt/Sibiu, Rumänien, 20-22. Oktober 2016)

Author: Catherine Seewald/Dienstag, 29. November 2016/Categories: German language, Austria, Romania, Language teacher competences, Action research communities for language teachers

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Mitglieder des Projektes „Aktionsforschungsnetzwerke für SprachenlehrerInnen“ haben in Hermannstadt/Sibiu, Rumänien, von 20. bis 22. Oktober 2016 einen Workshop für DeutschlehrerInnen angeboten. Zielsetzung des Seminars war es, LehrerInnen eine Einführung in die Aktionsforschung zu geben, so dass sie die Vorteile des Einsatzes von Aktionsforschung für die Weiterentwicklung ihres eigenen Unterrichts erwägen konnten.

Das Leitthema des Seminars war "Österreichische Landeskunde im Deutschunterricht". Anfangs wurde der Wissensstand der TeilnehmerInnen besprochen sowie Meinungen und Überzeugungen bezüglich Österreich ausgetauscht. Im nächsten Schritt fand ein Analysegespräch statt, das anhand von durch die TeilnehmerInnen angefertigten Plakaten die typischen Aspekte des Landeskundeunterrichts im Deutschunterricht beleuchtete.

Der erste Seminartag wurde mit einer allgemeinen Information zum Projekt „Aktionsforschungsnetzwerke für SprachenlehrerInnen“ und mit einem Beitrag zu dem, was das Europäische Fremdsprachenzentrum (EFSZ) für SprachenlehrerInnen leisten kann, abgeschlossen. In der Feedbackrunde zum ersten Seminartag wünschten sich die meisten TeilnehmerInnen erwartungsgemäß konkrete Inhalte, die im Unterricht einsetzbar sind. Das Team hat mit großer Zufriedenheit festgestellt, dass die TeilnehmerInnen das Analysegespräch als sehr hilfreich eingestuft und den Austausch als gelungen und willkommen bezeichnet haben.

Der zweite Seminartag begann mit einem Input zum Thema Aktionsforschung, gefolgt von einem Stationenlernen, bei dem die LehrerInnen verschiedene Materialien und Ansätze zur Österreichischen Landeskunde kennenlernen und sie auf deren Umsetzbarkeit prüfen konnten. Am Ende dieses Tages hatten die LehrerInnen die Möglichkeit, sich mit gleichgesinnten KollegInnen auf für sie interessantes Thema zur Ausarbeitung eines Unterrichtsentwurfs zu einigen.

Nach einer kurzen Einführung in das Thema „Lesson Study“ als kooperative Arbeitsform zur Aktionsforschung stellten die Arbeitsgruppen am dritten Seminartag Unterrichtsentwürfe zusammen, die sie individuell in ihren Klassen ausprobieren und zu denen sie gemeinsame Berichte über das Gelingen und ihre Erfahrungen schreiben werden. Die Entwürfe wurden der Gruppe kurz präsentiert, wobei auf Absichten und Erwartungen eingegangen wurde.

Der Workshop endete mit der Evaluation des Seminars durch die TeilnehmerInnen:. „Viel Spaß", „es hat sich gelohnt, dabei zu sein“, „es wäre schön auch in Zukunft Unterricht zusammen zu planen“.

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